....Die von Tschechow grotesk in Szene gesetzte Katastrophe wird in der tri-Bühne turbulent ausgespielt. Wanja, der zuvor seinen Hass auf Serebjakow mit Holzhacken abreagiert hat, greift zur Pistole und schießt zweimal daneben. Rainer Suter als egomanischen Professor bringt auch das nicht aus der Ruhe, doch bei seiner Abreise werden die Beziehungsfäden zwischen Elena, Astrow und Sonja gekappt. Ihr Schlusswort ist verzweifelte Melancholie: ›Was sollen wir tun, wir müssen leben…‹«
Achtung ! Baum fällt!
Weiterbildungsfilm aus dem Bereich Forst und Wald und Parkanlagen.
Hauptrollen: Beat Eichkorn ( Kettensägespezialist ), Ruedi Steiner ( Projektleiter ),
Beda Germann ( Besitzer und Helfer ), Georg Muther ( Regie, Filmschnitt, Choreo, Spezialeffekte )
Beda Germann
Wie man getrunken hat, weiss man das Rechte. (Goethe)
Georg hat mich schon oft gedrängt, auch einen Beitrag auf unserer Webseite zu veröffentlichen.
Was mich interessiert…. Ja, vieles! Und ich bin recht stark beschäftigt mit der Organisation von Anlässen. Im Kulturbereich ca. 14 Anlässe pro Jahr. Im Bereich Weinkultur ca. 8 Anlässe pro Jahr.
Gerade liegt eine Veranstaltung hinter mir. Am 25. September 2021 war der Anlass «Weinlese und Weinlese». Für die Weinlesung stellte ich Sprüche, Gedichte und Texte zum Wein zusammen. 4 x je 10 Minuten Lesung zusammen mit zwei Laienschauspielern rezitierte ich vor weinseliger Gesellschaft. Ich bin ja bescheiden, aber erwähne doch, dass ich beim Rezitieren oft einen Szeneapplaus ernten konnte.
Nun, Wein ist auch eines meiner Hobbies. Nicht, dass ich täglich Wein trinke, respektive geniesse und nicht saufe. Denn «Wer Wein säuft, sündigt, wer Wein geniesst, betet.»
Von Johann Wolfgang von Goethe gibt es sehr viele Sprüche und Gedichte zum Wein: «Der Wein erfreut des Menschen Herz. Und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden.» Und er meinte auch:
«Wenn ihr Wein getrunken habt, seid ihr alles doppelt was ihr sein sollt. Noch einmal so leicht denkend noch einmal so unternehmend, noch einmal so schnell ausführend.»
Und ich suche auch immer wieder die Wahrheit im Wein, denn bekanntlich liegt sie ja im Wein. «In vino veritas». Der deutsche Philosoph Friedrich Hegel meinte: «Im Wein liegt Wahrheit - und mit der stößt man überall an.»
Wer von meinen Semikollegen einmal im Rheintal ist, der darf bei mir anklopfen und dann stossen wir an. Einen passenden Wein finde ich immer in meinem Weinkeller.
Matthias Haberthür
meldet sich aus der Karibik....
viel mehr dazu erfährst du durch den Link:
Den Link müsst ihr separat auf einer neuen Seite eingeben:
Lieber Georg, gerne melde ich mich aus meinem Unruhe-Stand.
Beim Lesen der Bücher in meiner Bibliothek passiert es oft, dass ich meine Zeit vergesse und vor allem in geschichtliche Welten abtauche.
Als Präsident eines Familiengartenareals gibt es Einiges zu organisieren. Ich arbeite viel an der frischen Luft und geniesse die mannigfaltigen Erzeugnisse meines Gartens.
Auf meinen Reisen rund um die Welt mit meiner Tochter erweitere ich meinen Horizont. Das Schreiben der anschliessenden Dokumentationen bereitet mir grosses Vergnügen.
Unverhofft kam eine Jugendsünde in Form eines Tagebuches zum Vorschein. Zwei Semi-relevante Einträge zum Langlauflager in Splügen:
4. Februar 1974
Morgens früh verreisten wir ins Langlauflager nach Splügen. Ich war ziemlich faul und nicht gerade begeistert. Um 10.30 h kamen wir an. Nach langer Wartezeit konnten wir unser Quartier im Schulhaus beziehen und uns an einer Suppe gütlich tun. Die Militärräumlichkeiten waren kahl, aus Beton. Nach dem Mittagessen wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Ich kam in die Gruppe, in der immer die Bindungen aufgehen. Leiter war Franz Styger. Um 13.30h zogen wir los. Das Stehen auf den Langlaufskiern war etwas eigenartig. Gemütlich stiegen wir gegen Mädels. Zu unserer Enttäuschung gab es nicht einmal eine Beiz. Auf der Abfahrt nach Splügen waren die komischsten Stürze zu verzeichnen. In dieser Disziplin tat sich vor allem Urs Z. hervor. Ausserdem gab es einen Schibruch und einen rechtwinkligen Stock. In Splügen gingen wir in eine Beiz. Nach dem guten Nachtessen jassten Urs Z., Peter H., Bruno S. Und ich zweimal. Urs und ich verloren beide Male. Anschliessend gingen wir zu Bett, besser gesagt zu Matratze oder zu Schlafsack. Die Stimmung der Klasse ist ziemlich aufgestellt. Es wurde der übliche „Mais“ und Witze gemacht (vor allem über Sex, Perversion etc.). Dabei fiel Buri wieder durch seine „Sek-Schullager“ Allüren auf. Nachtruhe war um 22.00 Uhr.
5. Februar 1974
Um 7.00 h war Tagwache (unchristlich). Nach dem Morgenessen musste unsere Skigruppe Küchendienst tun. Herr Buri meinte, wir sollten innerhalb einer halben Stunde 100 Tischgedecke abwaschen, die Schier abwachsen und neu wachsen, die Schuhe einstreichen und einen Kartoffelsack schälen! Um 10.00 h waren wir fertig. Dann zogen wir los, liefen ein wenig, sonnten uns und stärkten uns in einer Beiz. Nachher kehrten wir heim, assen zu Mittag uns erholten uns. Um 13.30 h ging es wieder los. Wir legten eine weite Strecke nach Sufers zurück. Dort kehrten wir ein, um wieder zurückzukehren. Trotzdem wir eine „Anti-Sportler-Gruppe“ waren, brachten wir eine relativ grosse Leistung zustande. Nach dem Essen gingen wir ins Sport-Hotel. Unsere Musik war Dir. Zu laut. Unser musikalischer Kommentar: „Oh, läck du mir!“
....und noch 3 Einträge nach der Rekrutenschule:
12. November
Der erste Schultag nach 18 Wochen! Mir gefällt es wieder, meine Stimmung ist gut. Allerdings friere ich dauernd an den Hals (ich musste noch am letzten Mittwoch die Haare schneiden!)
13. November 1974
Wieder einmal ein Mittwoch, an dem am Nachmittag frei ist. In der Schule ist das Thema natürlich gegeben. Überraschenderweise müssen nur etwa 3 Semi-Kollegen weitermachen. B. Sutter kam erst heute zu uns, da er noch in die „Kiste“ kam! Recht hatte er!
14. November 1974
Die Schule ist richtig wohltuend. Endlich wieder etwas Geistvolles und unter normalen Typen (mehr oder weniger....)
Frohe Weihnachten allen Kollegen. Hier im Bild zwei berumte Kollegen, die sich zur Zweipersonen Adventsfeier treffen.
Berumt deshalb, weil es hier mit Rum aus der Karibik zum Anstossen ging.
Sonst haben wir allerdings den Abstand und alle Coronaregeln eingehalten. Wir sassen versetzt am grossen Tisch.
Bliibed xund
Beda Georg
Lieber Schorsch und Co😉
Meine beiden Söhne Silvan und David
Die Enkelkinder Jael, Loan, Emilia, Valentina und Schwiegertochter Tabea
Zeichnen und Malen betrieb ich seit dem Semi immer, allerdings mit unterschiedlicher Intensität. Zur Zeit betreibe ich mein Atelier in Kreuzlingen nicht mehr, sondern habe meine Aktivitäten nachhause verlegt. In Kreuzlingen kann man im Restaurant Stadtmitte zwei meiner Bilder sehen. (eines hier auf dem Bild)
https://www.gemu-muther.de/